Schnittstellenmatrizen und Aufgabenverteilung

Die Erstellung einer projektbezogenen Schnittstellenmatrix sorgt von Anfang an für die Klärung von Zuständigkeiten bzw. Verantwortlichkeiten der beteiligten Akteure. Dies führt zu einer Reduktion von Vorbehalten und Unsicherheiten.

In der Grafik sind mögliche Schnittstellen zwischen den Akteuren beispielhaft abgebildet. Hierbei sind auch Variationen denkbar, bei denen andere Akteure die Verantwortlichkeit für einen Teilprozess übernehmen können. Die Teilprozesse werden bei kleinen Projekten oftmals anders bearbeitet als bei großen Projekten.

Da mit steigender Projektgröße auch die Anzahl an Planenden und Beteiligten steigt, hat die Projektgröße einen großen Einfluss auf die Komplexität der Schnittstellenmatrix. Aus diesem Grund sind drei exemplarische Schnittstellenmatrizenen für ein kleines, ein mittleres und ein großes Bauvorhaben dargestellt. Das Kleinstprojekt ist oben, das Kleinprojekt in der Mitte und das Großprojekt ist unten auf der Seite dargestellt. Die Bilder können angeklickt und vergrößert dargestellt werden. Zudem sind diese als PDF-Datei zum Download verfügbar.

Die farbig markierten Teilprozess-Gruppen stehen für die elektrotechnische Planung (hellblau), die Betriebskonzeptplanung (zartrosa), die behördliche und modultechnologische Planung (grau), die baukonstruktive Planung (gelb) und die Ausführungsplanung (grün).